Der WMS-Dienst Photovoltaik Eignung enthält die in 8 Stufen eingeteilte Eignung, die sich auf die
Dachausrichtung und die Dachneigung bezieht, im OBK. Andere Einflussfaktoren wie
Beeinträchtigungen durch Schattenwurf, topografische Lagen (Nordhang), Statik, Dachbegrünung, Gesetze, Machbarkeit etc. sind nicht ausgewertet. Grundlage bilden Laserscandaten.
Die Zuordnung zu den 8 Stufen ist über die Abbildung 1-3 "Prozentanteil vom maximal möglichen Ertrag"
https://solar.stoffstrom.org/solar-leitfaden/planung-von-solaranlagen/photovoltaik-2/ erfolgt:
"Da die Sonne im Süden ihren Zenit erreicht und somit orthogonal zur Erdoberfläche steht, ist dies der optimale Winkel für Solarmodule, um
einen maximalen Ausnutzungsgrad der Solarenergie zu erzielen.[1] Die optimale Inklination von Photovoltaik-Anlagen liegt bei einer Neigung
von 35° und einer Ausrichtung von 185° Süd.[2] Abweichungen von bis zu 70° von der Südausrichtung, und bis zu 20° in der Neigung führen zu kaum
oder nur zu geringen Einbußen (vgl. Abbildung 1-3)."
Die individuelle Bewertung der Eignung hängt auch davon ab, ob die Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch mit oder ohne Speicher oder zur Einspeisung genutzt wird.
Zur verbindlichen Einschätzung ist ein Fachunternehmen zu fragen.
Graue Gebäude bedeuten, dass die Einteilung in die 8 Farbstufen nicht richtig erfolgen kann. Grau hat keine
Aussagekraft, ob das Dach gut oder schlecht geeignet ist. Die grauen Gebäude sind durch eine Sichtprüfung ermittelt worden.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bietet einen kostenfreien Ertragsrechner an.
Alle Angaben ohne Gewähr
Beim Start von RIO ist das Thema Photovoltaik Eignung nicht standardmäßig eingeschaltet.
Maßstabsbereich: 1:500 bis 1:1000
Um den Einfluss von Verschattungen abzuschätzen, schalten Sie bitte das Thema "Strahlungsenergie" an.
Stand Laserscandaten: 2021
Stand ALKIS-Gebäude: März 2023
Auskunft erteilt:
Frau Sylvia Preuß |